Fünfschrittkampf:
Ein Partner greift fünf mal hintereinander im Vorwärtsgehen an, während der andere Partner im Rückwärtsgehen jeden Angriff abwehrt und nach der fünften Abwehrtechnik eine Kontertechnik ausführt. Angriffs- und Abwehrtechnik sind beiden Partnern vorher bekannt.
Dreischrittkampf:
Diese Übungsform entspricht dem Fünfschrittkampf. Der Unterschied besteht darin, dass nur drei mal angegriffen und abgewehrt wird.
grundschulmäßig ausgeführter Einschrittkampf:
Es erfolgt nur noch ein Angriff, gefolgt von einer Abwehr- und einer oder mehrerer Kontertechniken (in der Regel höchstens zwei). Alle Techniken sind noch streng grundschulmäßig vorzutragen.
freier Einschrittkampf:
Die Partner stehen sich nun nicht mehr „fest“ gegenüber. Alle Techniken sind aus der Bewegung heraus vorzutragen. Aber auch hier folgt direkt nach dem Angriff die Abwehr- und die Kontertechnik.
erwiderter Einschrittkampf:
Direkt nach dem Angriff geht der Verteidiger zum Angriff über und zwingt damit den Angreifer in die verteidigende Position. Dieser schließt die Übung mit einer Kontertechnik ab.
zwei Angriffe hintereinander:
Hierbei wird der erste Angriff noch angesagt. Der zweite Angriff ergibt sich aus der Situation und der Distanz zum Partner.
Kampfübung in alle Richtungen:
Die Angriffe erfolgen nacheinander aus verschiedenen Richtungen von mehreren Angreifern. Abwehr und Kontertechnik richten sich nach der Situation und der Distanz zum Partner.
Freikampf:
Angriffs- und Abwehrtechniken werden nicht mehr abgesprochen. Es wird „frei“ gekämpft.